Hadern
Ein ums andere Mal und täglich wieder.
Es gibt tausend Kleinigkeiten, die ich machen will und erledigen muss. Jedes für sich klein und unscheinbar.
Und täglich hadere ich damit, überhaupt anzufangen, weil es so viele Winzigkeiten sind, dass ich den Anfang in diesem Wollknäuel nicht finde.
Und dann setze ich mich hin, atme durch und beschließe, die Kleinigkeiten sinnvoll zu sortieren.
Abschließend stelle ich fest, dass ich noch immer das zerzauste Wollknäuel in den Händen halte. Ungemacht und unerledigt.